Die regelbasierte Weltordnung unter Druck – Herausforderungen für den Westen und die Schweiz.
Russland und China haben ihre «Freundschaft ohne Grenzen» anlässlich des kürzlichen Staatsbesuchs von Präsident Putin bei Xi Jinping in Peking erneut bekräftigt. Die vertiefte Partnerschaft und Kooperation zwischen den beiden Grossmächten folgt klaren strategischen Interessen. Die gegenseitige politische Unterstützung und der wachsende wirtschaftliche Austausch stellen bloss eine Seite dieser Partnerschaft dar. Auf der anderen Seite geht es um ein viel grösseres Ziel, um die Ablösung der regelbasierten (westlichen) Weltordnung, welche über Jahrzehnte die Weltpolitik bestimmt hat. Moskau und Peking nutzen jede Gelegenheit, um ihren Einfluss in zahlreichen Ländern und Konfliktregionen geltend zu machen.
Der Westen, insbesondere Europa und die EU – getrieben von der Idee «Wandel durch Handel» – haben diesem Treiben viel zu lange tatenlos zugesehen. Die USA, als strategischer Rivale der beiden Grossmächte, hat die Gefahr schon früh(er) erkannt und versucht, deren Einfluss und den weiterer autokratischer Staaten einzudämmen. Mit unterschiedlichem Erfolg.
Das Ringen um die geopolitische Vormachtstellung ist in vollem Gang, «The change of history in real time» liess sich die letzten Jahren hautnah verfolgen.
- Was sind die Hintergründe für die diese geopolitischen Veränderungen?
- Wie lange lässt sich die geltende regelbasierte Weltordnung noch aufrechterhalten?
- Was bedeutet das für den Westen?
- Was sind die sicherheits- und rüstungspolitischen Folgen dieser Entwicklungen für den Westen, Europa und die Schweiz?
- Was bedeutet dies für die Weltwirtschaft und das Wohlergehen einzelner Länder und Menschen?
Diese wichtigen Fragen stehen im Zentrum des 17. FSS Security Talks, zu dem wir Sie herzlich willkommen heissen.